Osnabrück bei Sonnenschein und guter Laune

Bei bestem Wetter durften die Klassen 6a und 6d gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Bigalski, Frau Vogelsang, Frau Buck und Frau de Wolf mit Unterstützung von Emilia Wlodarczak und Erica Kunst-Reznik eine tolle Woche in der Friedensstadt Osnabrück verbringen.

Nach der Ankunft in der Jugendherberge wurden die Zimmer verteilt und der Weg zum Lidl ausgekundschaftet. Am Abend stand eine Nachtwächterführung auf dem Programm. Im Planetarium am Dienstag wurde der Sternenhimmel anschaulich erklärt, wir lernten viele Sternbilder kennen und erhielten spannende Informationen über unsere Galaxie. Der Tag endete mit einer Spielzeit.

Am Mittwoch erkundeten wir am Vormittag das Industriemuseum. Übertage bestaunten wir alte Dampflocks und den Industriebahnhof. Dann ging es mit dem Fahrstuhl 30 m in die Tiefe. Unter der Erde wurde es richtig dunkel und wir wurden in den unterirdischen Gängen von Fledermäusen, Pilzen und Algen überrascht. Nach dem Besuch brachte uns der Bus in die Innenstadt und es wurde ordentlich geshoppt. Von scharfen Chips, Kuscheltieren, Vitamindrinks, gaaaaaaaanz vielen Masken und Eyepatches bis hin zu Eimern wurde alles gekauft. Der gemütliche Abend startete mit einem Wellnesserlebnis für die Jungs, die Mädchen und die Lehrerinnen. Danach wurden viele unterschiedliche Spiele gespielt. Das Highlight war das Spiel „Wahrheit- oder Pflicht?“.

Am Donnerstag gab es den Höhepunkt der Woche – unser Besuch im Zoo. Nashornbaby Lisbeth, Elefantenjunge Yaro, die Löwen, Affen und der Streichelzoo wurden in der Zooschule angeschaut. Der Giraffenspielplatz war ein Anziehungspunkt für alle Schüler und Schülerinnen. Am letzten Abend war Grillen angesagt. Gut gelaunt und satt gingen viele auf den Bolzplatz und spielten Fußball. Bei bestem Wetter konnten auch Gesellschaftsspiele draußen und drinnen gespielt werden. 

Der Abreisetag verlief nicht wie geplant. Nach dem Frühstück, dem Abziehen der Betten und Aufräumen der Zimmer kam der Anruf: „Der Bus kommt 2-3 Stunden später – Reifenpanne!“ Trotz der Verzögerung fuhren wir dennoch gut gelaunt wieder nach Hause.